Ein intaktes Eigenverantwortungsgefühl ist ein Gewinn für die Gemeinschaft.
Dieser Vortrag richtet sich sowohl an Eltern von Kindern im Alter von 4 bis 15 Jahren als auch an Fachpersonen aus pädagogischen und psychologischen Berufen und bietet wertvolle
Impulse für den beruflichen wie privaten Alltag.
Soziale Verantwortung ist für ein gelingendes Zusammenleben unerlässlich. Genauso wichtig ist jedoch die Fähigkeit zur Eigenverantwortung. In diesem Vortrag geht es darum, klar zu unterscheiden, wo Eltern Verantwortung tragen – und wo sie diese bewusst an ihre Kinder übergeben können.
Verantwortung ist ein zentraler Begriff in der Erziehung und wirft viele Fragen auf:
Wer ist wofür zuständig?
Wer trägt welche Verantwortung?
Und wie verändert sich diese im Laufe der Entwicklung eines Kindes?
In den letzten Jahrzehnten lag der Fokus in der Erziehung häufig stark auf sozialer Verantwortung. Dabei geriet die Selbstverantwortung zunehmend in den Hintergrund. Ein
gesundes Selbstverantwortungsgefühl ist jedoch ein wesentlicher Schutz davor, sich selbst zu verlieren oder anderen Menschen zum Opfer zu fallen.
Der Vortrag beleuchtet unter anderem folgende Fragen:
• Was ist der Unterschied zwischen persönlicher und sozialer Verantwortung?
• Wer trägt in der Familie wofür die Verantwortung?
• In welchen Bereichen können und dürfen Kinder Verantwortung übernehmen?
• Wann muten wir Kindern zu viel Verantwortung zu?
Der Abend lädt dazu ein, das eigene Rollenverständnis als Eltern zu reflektieren und neue, entlastende Perspektiven im Familienalltag zu entdecken.