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Zur Person

  • Gründerin von familylab.ch
  • Eidg. dipl. psychosoziale Beraterin
  • Ausbildungsleiterin der 4-jährigen Ausbildung „erlebnisorientierte Familienberatung“
  • Elternbildnerin eidg. Fachausweis
  • Vorstandsmitglied von familylab Association

Als Leiterin und Gründerin von familylab.ch möchte ich ein Team von Seminarleiter*innen und Berater*innen aufbauen. Ich möchte eine Plattform kreieren, wo sich Fachleute, Eltern und Interessierte Rat und Inspiration holen können. Damit will ich die gesellschaftlichen Strukturen, die vor allem auf Gehorsam zielen, in Frage stellen. Ich möchte Eltern und Fachpersonen inspirieren, ihre empathischen Möglichkeiten zu mobilisieren, damit sie beruflich wie privat vermehrt gelingende Beziehungen leben können.

Dass Beziehung ein wichtiger Bestandteil ist, um sich als Mensch wohlzufühlen, ist vielen Menschen heute bewusst. Die Befriedigung, die zu erleben ist, wenn man gelingende Momente von Beziehung erlebt, ist nährend und stärkt den ganzen Mensch. Leider ist es so, dass wir oft das Gegenteil erleben, nämlich, dass wir uns verunsichert, beschämt oder im Allgemeinen nicht gut fühlen, wenn wir mit bestimmten Menschen interagieren.

Eltern lernen ihre Kinder von Tag zu Tag besser kennen. Gleichzeitig sind die Begegnungen mit ihren Kindern, ob herausfordernd oder harmonisch, eine Einladung an die Eltern sich zu reflektieren und der eigenen Integrität auf den Grund zu gehen, um so vermehrt einen authentischen Kontakt mit dem Kind zu ermöglichen.

Fachpersonen, welche mit Menschen arbeiten, sollten hingegen etwas über Beziehungskompetenz wissen. Denn es ist ihr Instrument, um überhaupt ihre Arbeit machen zu können. Sei dies im pädagogischen, psychologischen oder medizinischen Bereich. So ist es sinnvoll, sich als Fachperson regelmäßig in Beziehungskompetenz weiterzubilden.

In meinen familylab Kursen und Weiterbildungen gehe ich auf Werte ein, die als Orientierung für eine bessere Beziehungskompetenz dienen können. Dabei spielt das Selbstwertgefühl der Fachperson wie auch der Eltern eine grosse Bedeutung. Als Supervisorin von Teams begleite ich Fachpersonen in ihrer alltäglichen Arbeit mit Kindern oder Erwachsenen.

In der 4-jährigen Ausbildung zur familylab Familienberaterin wird intensiv an der Beziehungsarbeit zu sich selbst, zum Gegenüber (Klient:in) und auch in der Gruppe gearbeitet.

Denn nur solange ich einen Kontakt zu mir habe, ist es mir möglich, meine empathischen Fähigkeiten für mein Gegenüber zu mobilisieren.

Meine Aufgabe als psychosoziale Beraterin sehe ich darin, einen Raum zu schaffen, in dem die Klientin/der Klient sich in seiner Absicht gesehen und gespiegelt fühlt. Dadurch kann sie/er sich öffnen und so seinen eigenen Wert fühlen. Das ist für mich die Grundlage für eine mögliche Veränderung in den zwischenmenschlichen Interaktionen und führt zu persönlicher Entwicklung und Veränderung.

Eine positive nahe Beziehung ist erst dann möglich, wenn wir uns gegenseitig in unserer Andersartigkeit anerkennen und respektieren. Erst wenn wir uns auf der Ebene von Gleichwürdigkeit begegnen, können wir in einen Dialog eintreten, der uns gemeinsam weiterbringt. – Jesper Juul

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